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Lake Run feiert fünfte Auflage im Hoope-Park

Die Mud-Edition hat bereits 1.100 Anmeldungen

Es wird wieder schlammig im Hoope-Park in Wulsbüttel. Zum fünften Mal macht die Lake Run-Serie mit ihrer Mud Edition am 23. Juni in Norddeutschland Station. Während die gut 1.200 Teilnehmer beim Auftakt der Serie in Winterberg knackig kalte Temperaturen und steile Anstiege in Kauf nehmen mussten, steht bei der fünften Lake Run-Auflage für Bremen wieder der Schlamm im Vordergrund.

Neue Hindernisse als besondere Herausforderung

Die neuen Hindernisse, die im sauerländischen Winterberg Premiere feierten, werden die Starter allerdings auch im Norden der Republik vor Herausforderungen stellen.
„Der Parcours besaß internationales Wettkampfniveau“, meinte Gerrit Lubitz vom Bremer OCR-Team ATS Buntentor, das in Winterberg zahlreiche Topplatzierungen
erreichte. Neben Athleten stellt der aus Verein aus dem Viertel Buntentor auch zahlreiche Helfer, genau wie DLRG aus Hagen im Bremischen und weitere Vereine
und Gruppen aus der Region. „Es sind insgesamt über 120 Helfer“, sagt Organisator Ingo Schaffranka dankbar, der bereits rund 1100 Anmeldungen zu verzeichnen hat.
Schaffranka geht davon aus, dass im Hoopepark noch einige hundert Läufer mehr dabei sein werden. Auf den Strecken über acht, zwölf und 20 Kilometer geht es für
die meisten Starter wieder darum, den inneren Schweinehund zu bezwingen. Es werden aber auch wieder die Eliteläufer mit dabei sein, die innerhalb der Lake-Run-Serie
bei einem eigenen 20 Kilometerlauf unter anderem um Qualifikationspunkte für die Europameisterschaft kämpfen. Sie werden von Marshalls als Schiedsrichtern begleitet.
Fehler an Hindernissen werden von diesen Schiedsrichtern gnadenlos geahndet. Die Hobbyläufer können Hindernisse auch Mal auslassen beziehungsweise dürfen
diese durch Liegestütze ausgleichen.

Ein Heimspiel stellt die Mud Edition im Hoopepark für die Budosportler mit Herz aus Osterholz-Scharmbeck. Unter dem Motto „Durch den Dreck für den guten Zweck“ meistern sie nicht nur Strecke und Hindernisse, sondern sorgen auch für Spenden zugunsten des Deutschen Kindervereins.

OCR wird im Start- und Zielbereich für Publikum erlebbar

Um dem Publikum eine bessere Möglichkeit des Erlebens zu geben, gibt es auch wieder einen Start- und Zielbereich mit besonderen Hindernissen wie der Lake Run
Slide und diversen Ständen, an denen sich auch die Zuschauer aktiv zeigen können. Ein Höhepunkt ist 2019 der dritte Teil der Serie am 25. August. An diesem Samstag
werden wieder rund 3.000 OCR-Begeisterte an den Möhnesee reisen, um sich zur zehnten Water-Edition vom BOS-Trainingszentrum der Polizei und Feuerwehr wieder
über Hindernisse und in das „Westfälische Meer“ zu stürzen. Diesen ersten runden Geburtstag feien die Organisatoren an jedem Austragungsort mit Höhepunkten. Den
Abschluss der Lake Run-Serie bildet 2019 zum zweiten Mal die Steel-Edition in Trendelburg. Die Teilnehmer am 13. Oktober werden dann bei voraussichtlich fünf Mal
die Diemel durchqueren und sich durch den Reinhardswald schlagen. In Trendelburg geht es dann auch wieder um den „Master of Elements“. Diese Medaille macht den
besonderen Reiz der Lake-Run Serie aus. Je Edition gibt es eine sechs mal sechs Zentimeter große, individuelle Plakette, die aussieht wie ein Puzzlestück. Die einzelnen
Stücke passen natürlich wieder ineinander und bilden am Ende des Jahres eine riesige Medaille, den Master of Elements.

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Geschrieben von Dirk

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